Preisverleihung Umwelt-Fotowettbewerb der Landeshauptstadt

Umweltbürgermeister Matthias Hahn hat am Montag, 18. Januar, die Urkunden an die Gewinner des 7. Umwelt-Fotowettbewerbs im Rathaus überreicht.





Der Jury ist die Entscheidung beim Umwelt-Fotowettbewerb 2009 „Landwirtschaft in Stuttgart“ nicht leicht gefallen. Immerhin musste sie 407 Bilder aus 89 Einsendungen bewerten und die besten auswählen. Preise gab es in den Kategorien Erwachsene sowie Kinder und Jugendliche. Jeweils die ersten Plätze wurden auch finanziell honoriert mit 1000, 500 und 250 Euro.

„Landwirtschaft und Großstadt, passt das zusammen?“ fragte Bürgermeister Matthias Hahn bei der Preisverleihung Die Antwort geben die eingesandten Fotos. Recht ländlich muten manche Motive an. Wäre da im Hintergrund nicht der Fernsehturm zu erkennen, man könnte meinen, eine Aufnahme aus dem Vorland der Schwäbischen Alb vor sich zu haben.

„Viele vergessen, dass auch der Weinbau zur Landwirtschaft gehört“, erklärte Matthias Hahn. Davon hat Stuttgart einiges zu bieten. Vor allem die Weinberge rund um die Grabkapelle auf dem Württemberg hatten es den Hobbyfotografen angetan. Als weiteres oft fotografiertes Motiv taucht immer wieder die Filderebene mit ihren Feldern und Äckern und als Hintergrund das neue Messeparkhaus oder der Asemwald auf.

Weniger Fotografen, aber mehr Bilder

Mit 89 Bewerbungen wurde die Zahl des Jahres 2007 mit 100 Bewerbern zwar nicht ganz erreicht, aber dafür wurden vier Fotos mehr als damals eingesandt. Wie bei den vorausgegangenen Wettbewerben beeindruckt auch diesmal die zum Teil herausragende fotografische Qualität. Wichtig war auch der Bezug zur Stadt Stuttgart.

Bauernhof mit Landwirt

Der erste Preis in der Kategorie Kinder und Jugendliche geht an Nils Krüger aus Stuttgart für die Aufnahme eines Gehöfts in Möhringen. Der Jury gefiel vor allem, dass der Preisträger im Zentrum des industriellen Verdichtungsraums Stuttgart mit beinahe drei Millionen Einwohnern eine Szene fotografiert, die zugleich für ländliche Idylle und die harte Arbeit der Landwirte steht. Den zweiten Preis erhielt Hannah Dieterle für eine Aufnahme aus Sonnenberg, den dritten Jörk Rathgeber für sein Bild der Kartoffelernte in Hoffeld.



Rüben vor Hochhaus

In der Kategorie Erwachsene wurde die Aufnahme von Bernd Meyer zu Berstenhorst mit dem ersten Preis prämiert. Sie zeigt einen Berg von Zuckerrüben vor den Hochhäusern des Asemwalds. Sehr deutlich wird der Kontrast zwischen Landwirtschaft und Großstadt, so die Aussage der Jury. Der zweite Preis ging an Andreas Berner für eine Aufnahme der Weinberge in Untertürkheim. Auf den dritten Platz setzte die Jury ein Bild von Ottmar Blumer, der eine Schafherde in Untertürkheim fotografiert hat.

Bei den Kindern und Jugendlichen erhielten Mandy Justen, Tanja Süßmuth und Lisa Kozyreva eine Anerkennung. Anerkennungen bei den Erwachsenen gab es für Dieter Skubski, Alexander Klumpp, Elke Volpp, Markus Kranz, Stefan Böttinger, Max Haas, Jochen Siegle, Katharina Kimmich, Sebastian Kern, Kirsten Rathgeber, Reiner Donn und Valentin Funk.

Der nächste Umwelt-Fotowettbewerb findet im Jahre 2011 statt.

Die Siegerbilder werden von Dienstag, 19. Januar, bis Freitag, 5. Februar im dritten Stock des Rathauses ausgestellt. Sie sind auch online unter www.stuttgart.de/umweltberatung zu sehen.



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